Vitamin-D-Unterversorgung

Vitamin D ist das einzige Vitamin, das nicht zu großen Teilen über die Ernährung aufgenommen wird. Stattdessen erfolgt die Versorgung durch die Sonne: Die direkte Sonneneinstrahlung auf die Haut bewirkt, dass der Körper selbst Vitamin D produziert. Wie viel des so genannten Sonnenvitamins produziert wird, hängt von der Intensität der im Sonnenlicht enthaltenen UVB-Strahlung ab.

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ARTIKELINHALT

Sonne und UV-Strahlung

UV-Strahlung ist der energiereichste Teil des Sonnenlichts mit Wellenlängen von 100 bis 400 Nanometer. Es werden abhängig von der Wellenlänge drei Typen von UV-Strahlung unterschieden:

  • UV-A-Strahlung: Wellenlänge 315 – 400 nm

  • UV-B-Strahlung: Wellenlänge 280 – 315 nm

  • UV-C-Strahlung: Wellenlänge 200 – 280 nm

Je kürzer die Wellenlänge, umso energiereicher ist die Strahlung und desto mehr Schäden kann sie anrichten. Die gute Nachricht: Die energiereiche UV-C-Strahlung wird fast vollständig in der Atmosphäre absorbiert. Auch die UV-B-Strahlung wird zu circa 90 % durch das Ozon in der Atmosphäre herausgefilter. Die UV-A-Strahlung gelangt jedoch fast vollständig auf die Erdoberfläche. Die Produktionsmenge von Vitamin D hängt vom Hauttyp ab: Menschen mit heller Haut produzieren bei Sonneneinstrahlung deutlich schneller Vitamin D als dunkelhäutige Menschen. Zudem hat die Jahreszeit großen Einfluss auf die Vitamin-D-Versorgung. Sommer und Winter unterscheiden sich nicht nur durch die dann herrschenden Temperaturen, auch der Winkel der Sonneneinstrahlung ändert sich mit den Jahreszeiten. Insbesondere in den Wintermonaten steht die Sonne tiefer als normalerweise – das führt dazu, dass die Vitamin-D-Produktion deutlich abnimmt. Denn die für die Vitamin-D-Synthese relevante UV-B-Strahlung wird in den Wintermonaten auf ihrem längeren Weg durch die Atmosphäre praktisch vollständig absorbiert. Aus diesem Grund solltest du vor allem in der dunklen Jahreszeit auf eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr achten – entweder über Lebensmittel oder bei Bedarf auch in Form von Vitamin-D-Supplementen wie z.B. VIGANTOLVIT®. Die nachfolgende von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) publizierte Tabelle gibt einen Überblick über die notwendige Dauer der empfohlenen Sonnenlichtbestrahlung bei verschiedenen Hauttypen in Abhängigkeit von der Jahreszeit: **Nicht-verschreibungspflichtige Vitamin-D-Produkte in Apotheken. Insight Health; DatamedIQ, Stand: 10/2020.

Hauttyp I/II (helle bis sehr helle Hautfarbe, hellrotes oder blondes Haar, blaue oder grüne Augen)Hauttyp III (mittlere Hautfarbe, dunkle Haare, braune Augen)
März bis Mai10 bis 20 Minuten15 bis 25 Minuten
Juni bis August5 bis 10 Minuten10 bis 15 Minuten
September bis Oktober10 bis 20 Minuten15 bis 25 Minuten

Vitamin D – die Energie kommt von der Sonne

Vitamin D ist das einzige Vitamin, das der Körper nicht nur über die Ernährung aufnimmt, sondern selber mittels der Sonnenstrahlen produziert. Der Körper bildet je nach Hauttyp und Jahreszeit unterschiedliche Mengen des Sonnenvitamins. Vor allem in den Wintermonaten, aber auch mit zunehmendem Alter geht die Vitamin-D-Produktion zurück. Dann können Vitamin-D-Produkte wie VIGANTOLVIT® eine empfehlenswerte Alternative darstellen, insbesondere wenn in den sonnenreichen Monaten nur ungenügend Sonne getankt und so der körpereigene Speicher für das Sonnenvitamin nicht ausreichend gefüllt wurde.

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Quellen

1Vitamin D, Vitamin C, Selen, Zink und Kupfer tragen zur normalen Funktion des Immunsystems bei.

2Nicht-verschreibungspflichtige Vitamin-D-Produkte in Apotheken. Insight Health; DatamedIQ, Stand: 10/2020.